Gebratene Aubergine in Kürbiskern-Ölkuchen und Kokosöl

Gebratene Aubergine in Kürbiskern-Ölkuchen und Kokosöl – dazu Knoblauchdip und Brot

Zutaten: 2-3 Auberginen, 1-2 Eier, Kokosöl, Kürbiskern-Ölkuchen, Gewürze wie Salz Pfeffer, Paprika

Für den Knoblauchdip: 500 g Naturjoghurt, 2 Zwiebeln, 4 Knoblauchzehen, Salz und Pfeffer

Als Beilage: Beispielsweise Baguette oder auch Fladenbrot

Zubereitung: Stellen Sie als erstes die Panade her: Verrühren Sie ca. 150 g Kürbiskern-Ölkuchen mit 2 Eiern.
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Kürbiskern-Ölkuchen – Was ist das eigentlich?

Sind Sie beim Durchstöbern unseres Onlineshops schon einmal auf den Ölkuchen gestoßen und haben sich gefragt, was das eigentlich ist? Die Lösung ist ganz einfach…

Der Ölkuchen besteht aus dem Pressrückstand, welcher bei der traditionellen, handwerklichen Ölherstellung, wie sie in der Kanow-Mühle betrieben wird, entsteht. Als eine der letzten Ölmühlen Deutschlands produziert die Kanow-Mühle auf diese traditionelle Weise und ist somit nicht mit den industriellen Ölmühlen vergleichbar. Alle Öle werden in einer schonenden Kaltpressung hergestellt, folglich ist auch der Pressrückstand von entsprechend einzigartiger Qualität. Es handelt sich bei diesem Rückstand um ein, für die Gesundheit äußerst wertvolles, Nahrungsergänzungsprodukt, das seinen Namen historischen Begebenheiten und seiner Form zu verdanken hat. Früher brachten die Menschen ihren geernteten Leinsamen zur nächsten Mühle und ließen ihn dort von dem ansässigen Müller zu Öl verarbeiten. Nach Hause gingen sie mit dem frischen Öl (meistens Leinöl) und dem Pressrückstand, der die Form einer runden Scheibe hatte und so wie ein Kuchen aussah. Der Ölkuchen konnte dann zu Hause zum Beispiel zu Brot weiterverarbeitet werden.

Noch heute hat der Pressrückstand in der Kanow-Mühle die Form einer runden Scheibe. Zerkleinert wird er mit dem sogenannten Kuchenbrecher, entweder in grobe Stücke oder in feines Mehl. Erstgenanntes wird vor allem in der Tierfütterung verwendet, letzteres dient dem menschlichen Verzehr.

Aber was nun damit anfangen? Der Kürbiskern-Ölkuchen eignet sich hervorragend, um beim Backen von Brot einen Teil des Mehls zu ersetzen. 10 % Mehl können ohne Weiteres ausgetauscht werden. Durch den hohen Proteingehalt (13 g/100 g) eignet sich der Kürbiskern-Ölkuchen auch hervorragend in der kohlenhydratarmen Ernährung. Oder aber Sie nutzen den Kürbiskern-Ölkuchen als Panade zum Panieren von Schnitzel, Frikadellen oder Gemüse. Auch als Ballaststoff-Beigabe in Müsli, Joghurt oder Salat wird der Kürbiskern-Ölkuchen gerne benutzt.

Ölkuchen – Wofür?

Ölkuchen, das klingt nach Bäckerei. Hat aber nichts damit zu tun. Ölkuchen ist ein historischer Begriff aus dem Müllerjargon. Der Ölkuchen bezeichnet den Rückstand, der beim Pressen des Öles anfällt. Dieser Pressrückstand zeichnet sich durch einen hohen Protein- und Ballaststoffanteil aus. Der Restölgehalt liegt bei ca. 15 %, was sehr hoch und dem schonenden Pressvorgang zu verdanken ist. Aber was nun mit diesem hochwertigen Lebensmittel machen? Lesen Sie weiter und erfahren wie Sie die verschiedenen Sorten am Besten verwenden können. Weiterlesen